ARTtäglich

Themen liegen auf der Straße, sagt man. Deshalb trage ich immer ein Körbchen mit mir oder eine Tüte und sammle sie auf, um sie später in kleine Häufchen zu sortieren:

Zögernd. Die Türen sind verschlossen. Der Schlüsselbund in ihren Händen wiegt schwer. Sie kann sich nicht entscheiden. … Morgen vielleicht oder übermorgen? Es ist noch Zeit.    

Am Fenster stehen, in das Gewitter hinaussehen und ihn fühlen. Jetzt. Jetzt ist er da. Der Herbst. Ein Willkommenslächeln. Es ist gut so, wie es ist. Und der Abschied fällt

Dein Blick fällt auf den Kalender an der Wand. Ein  helles Sommerbild lacht dir entgegen. Du siehst eine sanft wellige Landschaft mit Feldern und kleinen Waldstücken. Wie auf einem Schachbrett

Manche Tage haben Stacheln, aber ihr Pieks schmerzt im Nachhinein längst nicht so sehr, wie zuvor befürchtet    

…“Schön“, sagte die kleine Elfe verträumt. „und nun will ich sie kennen lernen, diese Zauberfee.“ „Es soll sie nicht geben, hat der Junge gesagt“, murmelte der Wichtel. „Aber vielleicht sind

Feder schweben, Leben weben. Feder landen, Leben stranden Federland. Lebenst(r)and. Federzart. Lebensfahrt. Angekommen. Gut. … Es funktioniert manchmal so.  

Wolkenlückensommerhimmelblau. Schau! „Blaut“ es nicht besonders blau?    

Das Licht am Horizont. Eine leere Floskel, Gerede – oder Trost und Schimmer einer leisen Hoffnung? Ihm ist’s egal. Es ist immer da – jeden Tag aufs Neue … das

Und er nahm Farben und Papier und gab all den ungesagten, vernachlässigten Ideen und Geschichten die Freiheit, so wie er es sich immer erträumt hatte…

Wenn du zurückkehrst, weinen die Steine, die die Stürme der Zeit überstanden haben, moosgrüne Tränen und die Erinnerung summt leise ihr Lied vom Gestern.  

Loslassen. Seele baumeln lassen. Nicht nur heute …   Und ich sitze und sitze und sitze in der Schreibklausur und kann wieder einmal das Ende nicht finden. Oder, anders gesagt,

„Lieblings“wetter.Einmal kühl, einmal schwül.Tropenwaldschwül.Überall steigt feuchter, warmer Dampf auf.Das Gewitter der Nacht malt seinen Abschiedsgruß übers Land.Die Büsche und Bäume umhüllt es mit einem sanften Schleier aus Dunst. Die Blätter, Gräser,

Mit Farbe und Pinsel sich in die Welt träumen zu Zypressen, Zikaden und Meer, ist ein bisschen wie ein leises, heimliches Davonschleichen vom Trott einfach so.  Und das kannst du,

Gereift. Geprägt für die Reise ins Nirgendwo. … Am Start ohne Ziel auf dem Wege  ins Irgendwo. … Leben eben, ganz normal.  

Hallo, liebes Blog! Anwesend. Ich bin noch da, irgendwie … und in (Arbeits-)Gedanken doch ganz woanders in einer ganz anderen Zeit, was meine kleine bildhafte „Abendspielerei“ unschwer erkennen lässt. Das