Vernebelt goldblaue Visionen

Nebeltag in zweierlei Sinne.
Nebel im Kopf und Nebel vor dem Fenster.
Der Kopfnebel will sich nicht lichten. Vielleicht lässt er sich draußen auflösen … und/oder überlisten?

Hoch hinaus muss man in solchen Tagen/Phasen … über die Nebelgrenze hinweg.
Der Lohn ist das goldene Blau. Ein Jubelfest fürs Auge, für die Seele, für den Geist.

Der Kopfnebel ist lichter geworden. Noch aber kämpfen sie in den Schwaden imaginärer Visionen, meine Romanhelden. Sie kämpfen mit mir, mit sich, miteinander, gegeneinander – und immer wieder zerhauen sie meinen Plot, mein Konzept. Sie wollen das Beste und ich will es auch. Und so wird es noch viele Nebeltage geben.

Ehrlich: Schreiben ist echt Arbeit und so manches Mal treibt es mir Tränen in die Augen, wenn mir Zeitgenossen bei flüchtigen Begegnungen ihr gleichgültig dahingesagtes „Ein Buch werde ich irgendwann auch noch schreiben“ verkünden. Tut es! Ich wünsche Glück und keinen Nebel …

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