Raue Nächte, wilde Zeiten
Raue Nächte, wilde Zeiten *
Raunachtgedicht –
Raue Nächte
und Personen,
die sich wandeln
zurück in Menschen,
die sie mal waren
im Mutterleib.
Wilde Zeiten
und Widerstände
gegen Despoten
hinter Bildschirmen,
die noch meinen,
Herrscher zu sein.
Heiße Tage
im Erwachen
aus tiefem Schlafe.
Sorglos war gestern,
jetzt gilt’s zu kämpfen,
um frei zu sein.
Wach auf aus dem Schlafe!
Wach auf!
Das Heer, das wilde,
tobt durch die Zeiten …
Wach auf! Beeil dich!
Harmlos war gestern.
© Elke Bräunling
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