Traum des Schreibers

„Wie geht es dir?“, fragt einer von ihnen.
„Gut eigentlich“, sage ich.
„Du bist also wunschlos glücklich?“, will es eine andere genauer wissen.
„Na ja, einen Wunsch hätte ich schon.“
„Na fein. Welchen denn?“
„Ich würde“, sage ich langsam und betont, „ja, ich würde gerne un-ge-stört MEINE Arbeit arbeiten und das, was meine Gedanken belagert, in Ruhe aufschreiben wollen, und zwar nicht nur jetzt, sondern auch bitte morgen und übermorgen und überübermorgen und überhaupt die nächste(n) Woche(n), Monate, Jahre … und …“
Ach, was rede ich eigentlich …?