Traurig
Traurig ist „in“.
Auch das ‚Sad Piano‘ – Das traurige Klavier
Aber, bitte, nur heimlich.
Augen zu … Träumen … Treiben in Melancholie.
Novembergedanken.
Perfekt.
Ich melancholiere auch.
Leidenschaftlich.
Hingebungsvoll.
Es ist übrigens überaus kreativ, dieses nebelgraue Traurigsein.
Ehrlich wahr… 😉
Ich liebe es, liebe Elke, so verrückt es klingen mag. Aber ich muss dazu allein sein. Diese Art Musik oder Filme, bei denen man die Schleusen der Seele hemmungslos öffnen kann, finde ich so wunderbar … befreiend.
Liebe Abendgrüße,
Andrea
(Ein interessantes Gebäude … 😉 )
Nebelgraues Traurigsein kann sich schnell zu dunkelgrauer Tristesse verwandeln. Hin und wieder tut das Melancholische gut, aber als August-Geborene brauche ich Klarheit, Helligkeit und Wärme.
Liebe Grüße
von Gaby
Manchmal hat traurig sein was sehr schönes und viel kreatives. Ich höre im Moment viel Fado. Traurig schön. Alles Liebe Karin
oh, ganz klar: mono no aware beherrscht uns letzten endes alle, liebe elke, aber das liegt auch an unserem ende als mensch, irgendwann mal beschäftigt das ja jeden von uns und derzeit gibt es zu diesem thema direkt mal eine gute reihe auch im tv…
ich liebe die melankolie sehr, und sie macht mich eindeutig „kreatiefer“ …
aber ich bin ja eh kein heinz erhardttyp *lach*
herzliche grüße
finny
Oh, jaaaa – nicht nur im November, gell?
Lieber Abendgruß
Elke
(das Feuer ist längst abgekühlt, vom Gebäude blieb nichts weiter als ein Gerippe … 🙁
Wir reden uns da auch viel ein, lassen uns dieses „Novembertraurigsein“ einsuggerieren von Kindheit an. Auch eine lange, einheitlich, helle Schönwetterperiode kann zur Tristesse werden. Alles, was zu lange zu einheitlich daherkommt, nervt irgendwann und das ist gut so.
Lieber Gruß
Elke
Traurig schön. Das ist es, was den Reiz ausmacht. Das Schöne im Grau, in der Tristesse sehen und schätzen. Es ist ein sehr kreatives Sehen.
Lieber Gruß
Elke
Fado? Kenne ich nicht. Muss ich gleich mal zu youtube gehen und suchen …
da geht es dir wie mir, lieber lu.
diese zeit ist, was kreativität betrifft, eine reiche … ob hoch oder „tief“ 😉
lies mal h. erhardt genau. sein image ist ein anderes als das, was viele seiner texte zwischen den zeilen wirklich aussagen. da klingt vieles sehr novembrig.
lieber gruß
Elke
ps: finny, das gefällt mir