Vom Schenken

Einfach mal so die Worte dahingeplubbert und Gedanken vor mich hingeplappert.
Es ist schon länger her, fünfzehn Jahre oder so, als ich beim Plubbern und Plappern diese kleinen Verse geschrieben habe. Für eine Sammlung von Kindergeschichten und -gedichten. Damals.
Heute entdecke ich den kleinen Vers im Internet in vielen Blogs, Websites und Gästebüchern. Sie müssen wohl vielen Menschen aus der Seele sprechen, diese kleinen Sätze.

 

Was schenk ich bloß?
Was denk ich bloß?
Was soll es denn nur sein?
Was schenk ich bloß?
Was tu ich bloß?
Mir fällt ja gar nichts ein.
Was schenk ich bloß?
Ich geh halt los,
kauf irgendetwas ein.
Irgendetwas.
Einfach so.
Es wird schon richtig sein!
Hübsch eingepackt,
wie man’s so tut…
An Weihnacht nämlich
ist ein jeder
mal zum andern gut.

Ich wünschte mir, ein fröhlicheres Gedicht erführe diese Nachfrage …