Vom Schenken
Einfach mal so die Worte dahingeplubbert und Gedanken vor mich hingeplappert.
Es ist schon länger her, fünfzehn Jahre oder so, als ich beim Plubbern und Plappern diese kleinen Verse geschrieben habe. Für eine Sammlung von Kindergeschichten und -gedichten. Damals.
Heute entdecke ich den kleinen Vers im Internet in vielen Blogs, Websites und Gästebüchern. Sie müssen wohl vielen Menschen aus der Seele sprechen, diese kleinen Sätze.
Was denk ich bloß?
Was soll es denn nur sein?
Was schenk ich bloß?
Was tu ich bloß?
Mir fällt ja gar nichts ein.
Was schenk ich bloß?
Ich geh halt los,
kauf irgendetwas ein.
Irgendetwas.
Einfach so.
Es wird schon richtig sein!
Hübsch eingepackt,
wie man’s so tut…
An Weihnacht nämlich
ist ein jeder
mal zum andern gut.
Ich wünschte mir, ein fröhlicheres Gedicht erführe diese Nachfrage …
Was bin ich froh, diese Schenkerei schon längst abgeschafft zu haben. Schenken ist zum Glück nicht an Weihnachten gebunden.
Gute-Nacht-Grüße
von Gaby
Ich bin durch Deinen Kommentar auf meinem Blog auf Deine Blogs aufmerksam geworden und bin schwer beeindruckt. Ich könnte stundenlang Deine Geschichten und Gedichte lesen. Kein Wunder, dass mein Sohn Texte von Dir in der Schule auswendig lernt. Er hatte die Wahl zwischen verschiedenen Texten, aber er hat sich „Der Schneeprinz“ ausgesucht – kein Wunder….
Vielen, vielen Dank dafür.
Herzliche Grüße
Angela
Das ist ein sehr schönes Gedichtelchen. Hier stellt sich die Frage nicht, was schenken. Hier ist das Geschenk keine Termine haben. Alles Liebe KArin