Sommergold

Dein Blick fällt auf den Kalender an der Wand. Ein  helles Sommerbild lacht dir entgegen.
Du siehst eine sanft wellige Landschaft mit Feldern und kleinen Waldstücken.
Wie auf einem Schachbrett sitzend siehst du hier den Sommer überall auf dem Bild.
Du schließt die Augen und träumst dich in dieses Sommerbild hinein – und schon stehst du auf einem Feldweg inmitten der von der Sonne vanillegelb bemalten Kornfelder.
Du breitest die Arme aus zum Sonnengruß und lächelst der Sonne zu.
Die Sonne, begleitet von einem sanften Sommerwind, antwortet dir mit einem freundlich warmen Streicheln.
Es ist, als küsste sie deine Stirn, dein Gesicht, deinen Körper, deine Arme und deine Beine.
Sanft. Zart. Warm.
Und sanft, zart, warm schlenderst du langsam den Weg entlang der Kornfelder auf die Bäume am Ende der Felder zu.
Ganz langsam und gemütlich gehst du und genießt die herrliche warme, bunte Sommerwelt rings um dich herum.
Auf deinem Weg bleibst du immer wieder stehen, verweilst, schaust zu, wie der Wind über die Felder streicht.
aus: Ein Sommerspaziergang

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