Autorenfreuden.Tag

Nach lästigen Pflichtpapierkramseleien, Telefon, Mailbox und Twitter ignorierend hinter Büchern, Computer und Fluten von Notizzetteln vergraben, in fremde Welten zu schlummernden Helden abgetaucht und mit SpassSchreiberei die Stille des Tages gefeiert und mehr gearbeitet als gedacht. Völlig unbewusst und leicht von der Hand.
Es sind diese Momente im Autorendasein, die die schönsten und erfülltesten sind. Inzwischen hat der Winter dem Frühling Platz gemacht, ‚Winterlüfte wichen dem Wonnemond‘ (so singt Siegmund in der Walküre), am Abend noch einmal rrrraus an die frische frühlingsduftige Luft und Nachtnatur umarmt, später dann Nase in Rotweinglas getunkt und den Abschied vom Tag mit Bär auf Schoß mit ipadgetippsel kuschelgemuetlich zelebriert. Nett war’s – ein Autorenfreutag, der immer so sein könnte.
Morgen wieder, bitte. Oder ähnlich. Danke.