Vom Flattern
Es flattert. Draußen, gepaart mit Zwitschen und Tirilieren und Frühlingen.
Drinnen im Kopf flattern die Worte. Auch sie zwitschern, tirilieren, frühlingen und wiegen sich im tanzenden Wortchaosreigen.
Und ich, ich flattere ihnen hinterher, will sie einfangen, doch sie lassen sich nicht greifen, sind schneller.
Hallo Frühling, es fühlt sich wundervoll an, dass du nun leise ins Land herein dunst-tröpfelst flatterst. Ich freue mich.
Nur, verrate mir, verehrter Herr Frühling, warum macht mich dein Flattern etwas mü-ü-ü-de …?
„Alle Bücher sind aus Wörtern gemacht, aber meistens aus Wörtern, die herumflattern und das Denken anregen.“ (Virginia Woolf)
Welch wunderschönes, stimmungsvolles Bild wieder, liebe Elke.
Ich freue mich auch so sehr auf den Frühling und hoffe auch, dass die Frühjahrsmüdigkeit nicht zu heftig ausfällt.
Hab ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
die Waldameise
Danke, Andrea.
Bald, er ist bald da – und wir sind so lichthungrig, dass wir heuer die Frühjahrsmüdigkeit garantiert im Bade des Lichtes „verschlafen“ werden.
Ein Lächeln zu dir
und ein lieber Gruß
Elke