Zum Erbauen ein leises Grauen
Nicht nur eine Rückfrage/Nachfrage erreichte mich wegen meines gestrigen Eintrags mit der Überschrift E.n.d.e
Nein, dieses Blog möchte ich nicht beenden. Ich liebe es (ein bisschen).
Das Schundheftchenschreiben allerdings, dem würde ich liebend gerne bald ein Ende setzen, um frei zu sein für andere, wichtigere, interessantere, schönere Projekte.
Ein Wunsch für dieses Jahr. Möge er sich erfüllen.
Daumen drücken, bitte.
Danke.
:-)))
Auszug „Ende vom Ende“:
„… Mit einem Augenzwinkern legte Fürst Nikolaus den Arm um Sophies Schultern. „Und? Bist du mit dem Ergebnis deiner Suche zufrieden, Tochter?“
„Und wie!“ Sophie nickte und lachte die beiden Männer, die sie schon ein Leben lang zu kennen glaubte, glücklich an.
„Und du, Patrick? Wenn ich eure Blicke richtig deute, hast auch du sicher nichts dagegen einzuwenden, mit Sophie und mir auf Schloss W. zu leben“, stellte Fürst Nikolaus schmunzelnd fest. „Und nun gebt euch schon einen Kuß, ihr beiden, und tut nicht so, als wüßte ich nicht, wie sehr ihr euch danach sehnt.“
– E N D E –
… hach, wie bewegend, dramatisch, ergreifend … 🙂
Aber das Bild gefällt mir sehr, liebe Elke.
Liebe Grüße,
Andrea, Großameise des Waldes zu D. bei U.
Schön, gell? *grins*
Einst wird kommen der Tag, an dem ich so etwas nie nie nie nie mehr schreiben werde/muss.
Es grüßt Euer Majestät, Großameise des Waldes zu D. bei U.
Elke
*schmelz* ach, du bist eine von denen, die die damen im altersheim glücklich macht? 🙂
ich wünsch dir trotzdem, dass DER tag bald kommt, wo du so was nicht mehr schreiben musst. ich weiss nicht, ob ich das könnte … hut ab. nein, ich frage dich nun nicht nach deinem pseudonym.
mir geht schon ein plot durch den kopf, wo die hauptfigur eine autorin ist, die eben nebenbei „schund“ schreibt.
herzlich, soso
Liebe Elke, an dem Tag, an dem Du die Feder nicht mehr in den Schmalztopf tunken musst, gebe ich einen aus. Ich wünsche Dir so sehr, dass Du endlich das schreiben kannst, was Du wirklich sagen willst. Alles Liebe Karin
Hallo Elke,
sieh Deine Arbeit nicht als so trivial an. Du machst damit vielen Menschen eine Freude. Meine Mutter hat Liebesromane regelrecht verschlungen, ich habe immer neues Lesefutter rangeschafft. Natürlich hat sie auch „normale“ Bücher gelesen, aber am liebsten waren ihr sogenannte „Schundromane“. Sie haben ihr die letzten Jahre ihres Lebens schön gemacht, nachdem mein Vater gestorben war und sie so viel Zeit für sich hatte.
Ich habe übrigens auf Deinen Blog gefunden, weil ich von Andrea Waldameise auf „Elke“ geklickt habe, weil ich eine andere Elke dahinter vermutete. So kommt man auf neue Blogs, auch wenn man ja kaum Zeit zum Bloggen oder zum Besuche machen hat. Ich hab Dich jedenfalls verlinkt, weil mir Dein Blog und Deine Art zu schreiben gefällt. Deine Bilder gefallen mir auch, meine Versuche sind zu stümperhaft, als dass ich sie zeigen würde 😉
Ich wünsche Dir die Verwirklichung Deines Traumes. Neues Jahr, neues Glück. Und neue Umsetzung eigener Ideen. Geht es denn nicht, so nebenbei immer wieder an einem „richtigen“ Roman zu schreiben? Naja, Dir geht es ja eher darum, überhaupt nicht mehr „triviale“ Romane schreiben zu müssen. Aber ich denke, die wenigsten Schreiber können von ihrer Schreiberei leben, und zwar von der Schreiberei, die sie gerne machen. Das wäre ein Glücksfall, den ich Dir wünsche. Ganz liebe Grüße, Irmgard